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Café Sperl

Das Café Sperl, gegründet im Jahr 1880, zählt zu den Wiener Kaffeehausinstitutionen mit einer beeindruckenden Geschichte. Es liegt strategisch an der Gumpendorfer Straße im 6. Bezirk und wurde bald nach seiner Eröffnung zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler, Intellektuelle und Militärs der k.k. Monarchie. Mit original erhaltenem Interieur, hohen Holzvertäfelungen, Marmortischen, Billardtischen und Kronleuchtern spiegelt es die typische Kaffeehauskultur wider, die 2011 auch in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.\n\nDas Ambiente des Café Sperl verzaubert seine Gäste mit nostalgischem Flair und Authentizität. Neben dem exzellenten Melange-Kaffee ist auch die hausgemachte Sperl-Torte ein kulinarisches Highlight. Besucher können sich Zeitungen von lokalen und internationalen Titeln nehmen und stundenlang bleiben – genau wie es Wiener Kaffeehausgäste seit jeher tun. Besonders bekannt wurde das Café auch durch Dreharbeiten internationaler Filme wie "Before Sunrise" oder "A Dangerous Method".

Ein echter Tipp für Ruhesuchende ist der frühe Nachmittag, wenn das Café weniger frequentiert ist und man die besondere Stimmung in Ruhe genießen kann. Wer Klavierspiel liebt, sollte den Sonntagmittag anvisieren – gelegentlich finden hier kleine Matineen statt. Das Café ist ein idealer Spot, um Wien wie ein Einheimischer zu erleben.

Highlights

  • - Original-Interieur aus dem 19. Jahrhundert
  • - Traditionelle Wiener Kaffeespezialitäten
  • - Drehlocation internationaler Filme

Einrichtungen

  • rollstuhlgerecht
  • WLAN
  • familienfreundlich
  • Hunde erlaubt
  • Innen- & Außensitzplätze

Karte

FAQs

Das authentische Wiener Kaffeehaus mit originalem Interieur von 1880 bietet nostalgischen Charme, geschichtsträchtiges Ambiente und wurde mehrfach in Filmen verewigt.

Es gibt keinen Eintritt, eine Reservierung ist meist nicht nötig – außer zu Stoßzeiten am Wochenende kann sie sinnvoll sein.

Es liegt nahe dem Naschmarkt. Die U-Bahnlinien U1, U2 und U4 (Station Karlsplatz) sowie Buslinie 57A (Station Gumpendorfer Straße/Museumsstraße) sind fußläufig erreichbar.

Wer Ruhe bevorzugt, sollte nachmittags unter der Woche kommen. Auch ein Blick auf die alten Billardtische lohnt sich – diese sind selten erhalten geblieben.

Für einen klassischen Besuch inkl. Kaffee und kleiner Speise reichen etwa 45–90 Minuten ein. Fotografieren ist erlaubt, aber Blitzlicht sollte vermieden werden.

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