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Graben

Der Graben ist eine der traditionsreichsten Straßen Wiens und gehört seit Jahrhunderten zu den repräsentativsten Adressen der Stadt. Schon im Mittelalter existierte an dieser Stelle ein Graben vor der römischen Stadtmauer, der später zugeschüttet und zur Prachtstraße ausgebaut wurde. Heute verläuft er parallel zum Stephansdom und verbindet die Kohlmarkt- mit der Kärntner Straße – ein zentraler Knotenpunkt innerhalb der Wiener Altstadt.
Besonders auffällig ist die barocke Pestsäule, auch Dreifaltigkeitssäule genannt, die 1679 zum Gedenken an die verheerende Pestepidemie errichtet wurde. Sie zählt zu den bedeutendsten barocken Denkmälern Wiens und ist ein beliebtes Fotomotiv. Neben ihr säumen prachtvolle Palais wie das Palais Equitable oder das geschichtsträchtige Generalihof die Flaniermeile. Renommierte Juweliere, elegante Boutiquen und traditionsreiche Cafés wie das Trześniewski tragen zum einzigartigen Flair des Grabens bei.
Spaziergänger erleben hier eine harmonische Mischung aus historischer Bausubstanz und modernem Lifestyle. Trotz der exklusiven Geschäfte ist der Graben immer öffentlich zugänglich und bei Einheimischen wie Besucher:innen gleichermaßen beliebt. Ein Insider-Tipp ist ein Besuch am frühen Morgen: Ohne den Trubel der Tagesbesucher zeigt sich der Graben von seiner stillen, fast mystischen Seite – ein Erlebnis, das besonders für Fotograf:innen reizvoll ist.

Highlights

  • - Barocke Pestsäule als zentrales Denkmal
  • - Exklusive Einkaufs- und Genussmöglichkeiten
  • - Historische Architektur und Jugendstilfassaden

Einrichtungen

  • rollstuhlgerecht
  • kinderfreundlich
  • fotospot
  • zentral gelegen
  • stoßzeiten vermeiden

Karte

FAQs

Besonders sehenswert ist die barocke Pestsäule, das Palais Equitable und die prachtvollen Jugendstilfassaden entlang der Straße. Auch die Nähe zum Stephansdom macht den Graben zum idealen Ausgangspunkt für die Stadterkundung.

Nein, der Graben ist eine öffentliche Straße und jederzeit frei zugänglich. Es fallen keine Eintrittskosten an.

Am besten erreichst du den Graben mit der U-Bahn-Linie U1 oder U3, Station Stephansplatz. Von dort sind es nur wenige Schritte zur Flaniermeile.

Ein echter Geheimtipp ist der Graben am frühen Sonntagmorgen: kaum Menschen, weiches Licht und perfekte Fotomöglichkeiten. Wer Glück hat, hört die Morgenglocken vom Stephansdom.

Ein Rundgang über den Graben dauert etwa 30–45 Minuten. Wer shoppen oder in einem Café verweilen möchte, sollte 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Fotografieren ist überall erlaubt.

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