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Justizpalast

Der Justizpalast in Wien, erbaut zwischen 1875 und 1881, gilt als eines der herausragendsten Beispiele historistischer Architektur in der österreichischen Hauptstadt. Er befindet sich im 1. Bezirk, nur wenige Schritte vom Parlament entfernt. Das Gebäude wurde vom Architekten Alexander Wielemans von Monteforte im Stil der Neorenaissance entworfen und symbolisiert mit seinem monumentalen Erscheinungsbild die Autorität des österreichischen Rechtssystems. Besonders eindrucksvoll ist das imposante Stiegenhaus mit seiner Kassettendecke, Marmorverkleidung und den klassizistischen Säulen.\n\nDie große Eingangshalle mit Glaskuppel vermittelt mit ihrem Maß an Pracht und Ausgewogenheit den Geist der späten Habsburgerzeit. Viele Besucher:innen kennen den Justizpalast jedoch eher als Geheimtipp für eine der schönsten Panorama-Aussichten über die Wiener Innenstadt: Das Café im obersten Stockwerk des Gebäudes ist öffentlich zugänglich und bietet einen atemberaubenden Blick über das Rathaus und die Ringstraße bis hin zum Stephansdom.\n\nHeute beherbergt der Justizpalast unter anderem den Obersten Gerichtshof, das Oberlandesgericht und das Oberstaatsanwaltschaft sowie das Justizministerium. Der Zugang ist möglich wie bei öffentlichen Gebäuden üblich – mit Sicherheitskontrolle. Wer Architektur liebt und Wien abseits der klassischen Touristenpfade erleben möchte, findet hier einen eindrucksvollen Ort voller Geschichte und Perspektiven.

Highlights

  • - Prunkvolle Neorenaissance-Architektur
  • - Glaskuppel & monumentales Treppenhaus
  • - Panoramablick vom Café im Dachgeschoss

Einrichtungen

  • rollstuhlgerecht
  • Fotografieren erlaubt
  • kostenloser Eintritt
  • Aussichtspunkt
  • nahe öffentlicher Verkehr

Karte

FAQs

Die prunkvolle Eingangshalle mit Marmorstiegenhaus und Kassettendecke sowie die Aussichtsterrasse des öffentlich zugänglichen Dachcafés zählen zu den großen Highlights.

Der Eintritt in den Justizpalast ist frei. Lediglich beim Betreten des Gebäudes sind Sicherheitskontrollen ähnlich wie am Flughafen zu passieren.

Die nächstgelegene U-Bahnstation ist 'Volkstheater' (U2, U3), von dort ist es ein kurzer Spaziergang. Alternativ sind Straßenbahnen entlang der Ringstraße eine gute Option.

Ja! Besuche das Café im obersten Stockwerk – fast niemand kennt diesen Ort. Dort genießt man Kaffee mit Top-Ausblick über Wien, ganz ohne Massentourismus.

Für Architektur und Café lohnt sich ein Aufenthalt von ca. 1 Stunde. Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nicht während Gerichtsverhandlungen oder in gesperrten Bereichen.

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